Koray B. Sari

Bağlama, Gitarre, Komposition, Arrangement

Koray B. Sari, geboren in Düsseldorf, fing mit musikalischer Früh­erziehung in Monheim am Rhein an. An der Städtischen Musikschule Monheim begann er mit Bağlama­unterricht bei seinem Vater Ismet Sari und besuchte in den Folgejahren verschiedene Bağlamaschulen in NRW, wie Mozaik und A.S.M. Mit dem Wunsch, später Musik zu studieren, fing er mit 14 Jahren an, Gitarren­unterricht zu nehmen. Mit seinen erworbenen Kenntnissen befasste er sich auto­didaktisch mit anatolischen Blas- und Schlag­instrumenten. Zwischen 2005 und 2009 war er mehrfacher Preis­träger bei „Jugend musiziert“ in den Wertungen Bağlama und Gitarre auf Landes- und Bundes­ebene. Ab dem Jahr 2007 wurde er Mitglied im Landes­jugend­zupf­orchester NRW, nahm an den Konzert­reisen nach u. a. China, Russland und den USA teil und bereicherte das Repertoire des Orchesters mit Arrangements anatolischer Volks­weisen für Bağlama und Zupf­orchester. Nach seinem Abitur bestand er 2009 die Aufnahme­prüfung an der „Hoch­schule für Musik und Tanz Köln“, Standort Aachen, mit dem Hauptfach Gitarre. (Abschluss: 2013 Bachelor, 2015 Master) Schon in jungen Jahren gab er viele Konzerte und arbeitete mit vielen Bands und Ensembles.

Seit 2010 ist er regelmäßig als Jury­mitglied bei „Jugend musiziert“ tätig. Sari arbeitet mit verschiedenen Künstlern mit verschiedenen Instrumenten, ist Mitglied in verschiedenen Musik- und Theater-Projekten (Solo, Denge Destan, Duo SariGaik, Trio SinCo-Pa, Schauspielhaus Bochum), unter­richtet und konzer­tiert weiterhin und leitet Seminare in Zusammenarbeit mit dem Landes­musikrat NRW, auch in den Landesmusikakademien NRW und Berlin.

Seit 2015 ist er als Dozent bei den Zertifikats­lehr­gängen Musik­pädagogik für Musiker:innen verschiedener Kulturen an der Landes­musik­akademie NRW tätig.

Überdies arbeitet er als Komponist und schrieb 2016 sein erstes Konzert „Okyanus Concerto“ für Bağlama, zwei Gitarren und Sinfonieorchester.

Auftritte in der Spielzeit 2024/2025:

Auftritte in der Spielzeit 2022/2023:

Quelle: Landesmusikakademie NRW