Nikolaj Szeps-Znaider

Begonnen hat er mit dem Geigenspiel im Alter von sieben Jahren. Mit 17 gewann er den Internationalen Carl-Nielsen-Wettbewerb in seinem Heimatland Dänemark und wechselte zur weiteren Ausbildung an die Juilliard School New York. Unglücklich mit seiner Entwicklung, ging er – inspiriert von Julian Rachlin – 1994 nach Wien zu Boris Kuschnir und begann, wie er sagt, „noch einmal ganz von vorne“. Das Ergebnis dieses Neuanfangs folgte drei Jahre später, 1997. Da gewann er einen der renommiertesten Violinwettbewerbe überhaupt, den Königin-Elisabeth-Wettbewerb in Brüssel. Eine Karriere als einer der gefragtesten Solisten – für Die Presse war er gar „der beste Geiger der Welt“ – bei den wichtigsten Orchestern und Dirigenten folgte. Doch auch da wurde ihm das Solorepertoire schließlich zu eng, die Neugierde auf das Mögliche zu groß. Der Schritt zum Dirigieren war dann nur logische Konsequenz

Foto: Lars Gundersen

Auftritte in der Spielzeit 2019/2020: