Wolfgang Amadeus Mozart – Serenade G-Dur KV 525 „Eine kleine Nachtmusik“

Wolfgang Amadeus Mozart – Serenade G-Dur KV 525 „Eine kleine Nachtmusik“

Dieses Stück kennt nun wirklich jeder. Sei es durch ein besuchtes Konzert, einen Film, die Schule, durch das Radio oder ganz einfach durch die Werbung im TV. Mit einer solchen Reichweite und Größe, einem derartigen Erfolg hätte Mozart wohl niemals gerechnet. Oder doch? Er schrieb die Serenade (was übrigens ins Deutsche übersetzt „Eine kleine Nachtmusik“ bedeutet) nebenbei, während er den zweiten Akt der großen Oper „Don Giovanni“ komponierte. Sie zählt zu den kürzesten Serenaden, aber auch dem berühmtesten Instrumentalwerk, das Mozart je komponierte. Ursprünglich bestand seine Serenade aus fünf Sätzen, wurde in der heutigen Version aber zu vier Sätzen gekürzt. Es beginnt mit einem lustigen, heiter klingenden Allegro, dem Thema, welches jedem als erstes in den Sinn kommt, wenn man an das Stück oder an Mozart denkt. Dieses Thema ist praktisch zu seiner Visitenkarte geworden. Vom ersten Satz wird nun in einen ruhigen, romantisch klingenden zweiten Satz, über einen noch schnelleres Allegretto geführt, und final durch den vierten Rondo-Satz beendet. Dieses Stück muss man gehört haben! Bei uns im 8. Kammer­konzert mit dem Auryn Quartett haben Sie nun die Gelegenheit! Von Mozart kann man nicht genug bekommen!

Das Takeuchi String Quartet spielt die Serenade G-Dur KV 525 „Eine kleine Nachtmusik“ von Wolfgang Amadeus Mozart.
Eine Kostprobe für das 8. Kammerkonzert der Spielzeit 2020/2021.