Marie Jacquot

Marie Jacquot absolvierte ihr Dirigierstudium in Wien, bei Nicolas Pasquet in Weimar sowie in Meister­kursen u. a. bei Sir Simon Rattle, Fabio Luisi und Zubin Mehta. Sie gastierte u. a. beim Wiener Kammerorchester, den Münchner Symphonikern, dem Recreation-Orchester Graz, dem Staatsorchester Darmstadt, der Rheinischen Phil­harmonie Koblenz, beim mdr Musiksommer, Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, Gürzenich-Orchester Köln, Rhode Island Phil­harmonic Orchestra und Orchestre de Chambre de Lausanne, sowie an der Staatsoper Stuttgart und regelmäßig an der Bayerischen Staatsoper München. Von 2016 bis 2019 war Marie Jacquot 1.­Kapell­meisterin und Stell­ver­treterin des GMD am Mainfranken Theater Würzburg und leitete dort u. a. „Nabucco“ (Verdi), „Die Csárdásfürstin“ (Kálmán), „Il barbiere di Siviglia“ (Rossini), „Idomeneo“ (Mozart), „Les Huguenots“ (Meyerbeer), „Die Entführung aus dem Serail“ (Mozart), „Die lustigen Weiber von Windsor“ (Nicolai) und „Herzog Blaubarts Burg“ (Bartók). Seit 2019/20 ist Marie Jacquot Kapell­meisterin an der Deutschen Oper am Rhein und dirigiert dort „Samson et Dalila“ (Saint-Saëns), „Roméo et Juliette“ (Gounod), „Hänsel und Gretel“ (Humperdinck), „Petruschka“ / „L’Enfant et les Sortilèges“ (Strawinsky / Ravel) sowie Verdis „La traviata“. In der Saison 2020/21 übernimmt sie an der Deutschen Oper am Rhein die Musikalische Leitung von „Hänsel und Gretel“ und „Rendezvous um halb 8“.

Auftritte in der Spielzeit 2023/2024:

Auftritte in der Spielzeit 2021/2022:

Quelle: Deutsche Oper am Rhein
Foto: Werner Kmetitsch