Dr. Kerstin Schüssler-Bach

Kerstin Schüssler-Bach · Foto: Jörn KippingDr. Kerstin Schüssler-Bach, geboren in Wuppertal, studierte Musik­wissenschaft, Germa­nistik und Geschichte an der Uni­versi­tät zu Köln. Nach 25-jähriger Tätigkeit als Drama­turgin an der Oper Köln, am Aalto-Theater Essen und zuletzt als Leitende Drama­turgin der Hambur­gischen Staats­oper wechselte sie 2015 zum Musik­verlag Boosey & Hawkes Berlin. Dort leitet sie den Bereich Composer Management.

Sie hatte Lehraufträge an der Kölner Universität und an der Musik­hoch­schule Hamburg. Von 2011 bis 2023 war sie Mit­herausgeberin der Brahms-Studien im Auftrag der Johannes-Brahms-Gesell­schaft Hamburg. Zahl­reiche Werk­essays, u. a. die Berliner Phil­harmoniker, die Salz­burger Fest­spiele, den Boulez-Saal Berlin, die Bayerische Staats­oper und Dresdner Semper­oper. Wissen­schaftliche Beiträge u. a. zu Brahms, Mahler, Wagner, Henze, Britten sowie zur Kölner und Hamburger Opern­geschichte und für MGG. 2022 erschien ihre Biografie über die Diri­gentin Simone Young bei edition text + kritik.

Kerstin Schüssler-Bach ist Jury­spreche­rin des OPUS Klassik und Stell­vertre­tende Vor­sitzende der Stiftung VDB (Verband Deutscher Bühnen- und Medien­verlage). 2020 wirkte sie bei einem TV-Doku­drama über Johannes Brahms für NDR/arte mit. Für die Duisburger Phil­harmoniker begleitete sie 2023 Schumanns „Faust-Szenen“ und Braunfels’ „Der gläserne Berg“ als Dramaturgin.

Foto: Jörn Kipping