Die Sopranistin Heidi Elisabeth Meier studierte in München. Sie gewann den Anneliese-Rothenberger-Gesangswettbewerb und erhielt den Bayerischen Kunstförderpreis. Vom Deutschlandradio wurde sie 2010 zur Opernsängerin des Jahres gewählt. In ersten Festengagements am Theater Freiburg und am Staatstheater Nürnberg erarbeitete sie sich ein breites Repertoire: Adina (Donizetti „L‘elisir d‘amore“), Lucia di Lammermoor (Donizetti), Musetta (Puccini „La Bohème“), Gilda (Verdi „Rigoletto“), Euridice (Gluck „Orfeo ed Euridice“), Gretel (Humperdinck „Hänsel und Gretel“), Sophie (Strauss „Der Rosenkavalier“), Romilda (Händel „Xerxes“), Clorinda (Rossini „La Cenerentola“), Zerbinetta (Strauss „Ariadne auf Naxos“), Adele (Strauß „Die Fledermaus“), Woglinde (Wagner „Das Rheingold“ und „Götterdämmerung“), die Mozart-Partien Sandrina („La finta giardiniera“), Donna Anna (Mozart „Don Giovanni“), Susanna („Le nozze di Figaro“), Konstanze („Die Entführung aus dem Serail“), Pamina, Königin der Nacht und 1. Dame („Die Zauberflöte“), die sie in Frankfurt, Essen, Karlsruhe und Berlin verkörperte. Weitere Einladungen führten sie u. a. nach Prag, Brno, Hannover, zum Lucerne Festival, nach Hongkong und in die USA. Seit 2012/13 gehört Heidi Elisabeth Meier zum Ensemble der Deutschen Oper am Rhein. 2020/21 ist sie hier u. a. in „Vissi d’arte“, „Rendezvous um halb 8“, „Symphoniker im Foyer“ sowie als Madame (Weinberg „Masel Tov“) und Gretel zu erleben.
Auftritte in der Spielzeit 2023/2024:
- 4. Philharmonisches Konzert · Mi. 13. / Do. 14. Dezember 2023
- 5. Profile-Konzert · So. 28. April 2024
Auftritte in der Spielzeit 2021/2022:
- Ein Wiener Neujahrsmorgen mit Önder Baloglu · So 09. Januar 2022 | So 16. Januar 2022
Quelle: Deutsche Oper am Rhein
Foto: Jessica Alice Hath