Alexander Lonquich

Perfekte Interpretation! Der Pianist Alexander Lonquich lehrt uns das Staunen.

Ruhr Nachrichten

Thrilling energy, maximum elasticity of touch, precision of attack, concentration on every detail while aware of the whole, a fine sense of tempo and nuance […]

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Unter seinen musikmoralischen Maximen nennt der Künstler als eine der wichtigsten: „Jede Begegnung mit einem Kunstwerk ist gleichzeitig das Ausloten des eigenen existentiellen Standorts. Nur so hat Musikmachen heute Sinn.“

Alexander Lonquich ist einer der führenden Interpreten unserer Zeit, sowohl als Solist wie auch als Kammermusiker. Wegen seiner berührenden Musikalität, beeindruckenden Virtuosität und fulminanter Unmittelbarkeit der Wiedergabe ist er regelmäßig zu Gast bei internationalen Festivals wie Salzburger Festspiele, Mozartwoche Salzburg, Edinburgh Festival, Kammermusikfest Lockenhaus, Mondsee Tage, Schubertiade Schwarzenberg, Menuhin Festival Gstaad, Schleswig-Holstein Musik-Festival, Klavierfestival Ruhr, Lucerne Festival, Cheltenham Festival, Tanglewood Festival, Ludwigsburger Schlossfestspiele, Beethoven Fest Bonn und Warschau, Kissinger Sommer etc. Ferner konzertiert er in den wichtigsten Konzertzentren Europas, der USA, Japans und Australiens.

Als Solist spielte er mit den Wiener Philharmonikern, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Royal Philharmonic Orchestra, den Düsseldorfer Symphonikern, dem Orchestre Philharmonique du Luxembourg, dem Orchestre Champs-Elysées, dem hr Symphonie Orchester, dem SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg und vielen anderen, unter der Leitung von Dirigenten wie Claudio Abbado, Philippe Herreweghe, Heinz Holliger, Manfred Honeck, Ton Koopman, Emmanuel Krivine, Mark Minkowski, Kurt Sanderling, Sándor Végh u.a.

Neben seiner herausragenden Karriere als Solist begeistert Alexander Lonquich auch in der künstlerischen Zusammenarbeit mit Partnern wie Nicolas Altstaedt, Vilde Frang, Nils Mönkemeyer, Joshua Bell, Gautier und Renaud Capuçon, Veronika Hagen, Heinz Holliger, Steven Isserlis, Leonidas Kavakos, Isabelle van Keulen, Sabine Meyer, Boris Pergamenschikow, Heinrich Schiff, Christian Tetzlaff , Jörg Widmann, Carolin Widmann, Frank Peter Zimmermann, Tabea Zimmermann, dem Auryn Quartett, dem Tokyo Quartett, Ruth Ziesak u. v.a.

Alexander Lonquichs CDs (EMI) wurden mit vielen bedeutenden Preisen wie Diapason d’Or, Premio Abbati und Edison Preis bedacht. Seit einigen Jahren arbeitet Alexander Lonquich intensiv mit ECM Records zusammen. Zuletzt erschien eine CD mit Werken von Heinz Holliger und Robert Schumann und eine weitere CD mit Carolin Widmann mit Werken von Schubert.

Einen bedeutenden künstlerischen Schwerpunkt setzt Alexander Lonquich auf die Doppelfunktion als Dirigent und Solist. Grandiose Erfolge feierte er mit Orchestern wie den Wiener Symphonikern, Camerata Salzburg, Mahler Chamber Orchester, Deutsche Kammerphilharmonie, hr Sinfonieorchester Frankfurt, Münchener Kammerorchester, Kammerorchester Basel, Orchestra da Camera di Mantova, Stuttgarter Kammerorchester, Gidon Kremers Kremerata Baltica, dem Mozarteum Orchester u.a..

Highlights der Saison 2015/2016 sind unter anderem seine Residency beim NDR Symphonieorchester, eine USA-Tournee mit Nicolas Altstaedt, eine Spanien-Tournee mit dem Orquesta Sinfónica de Euskadi sowie ein Zyklus alle 5 Beethovenkonzerte mit dem Münchener Kammerorchester. Ebenso wird 2016 eine neue CD-Aufnahme von Schumanns Konzertstücken mit Heinz Holliger und dem WDR Symphonieorchester erscheinen.

Alexander Lonquich ist in Trier geboren, studierte bei Astrid Schmid-Neuhaus, Paul Badura-Skoda, Andreji Jasinski, und Ilonka Deckers und begann seine Laufbahn 16jährig als erster Preisträger des internationalen Klavierwettbewerbes „Casagrande“ in Terni, Italien.

Quelle: Cadenza Concert

Der Sohn des deutschen Komponisten Heinz Martin Lonquich studierte Klavier bei Astrid Schmid-Neuhaus, Paul Badura-Skoda, Andrzej Jasiński und Ilona Deckers. Mit 16 Jahren gewann er den ersten Preis beim Concorso Pianistico Internazionale Alessandro Casagrande, dem 1966 gegründeten internationalen Klavierwettbewerb im italienischen Terni.

Danach begann er eine intensive internationale Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusikpartner und spielte unter der Leitung von Dirigenten wie Claudio Abbado, Heinz Holliger, Ton Koopman, Emmanuel Krivine, Mark Minkowski, Kurt Sanderling und Sándor Végh mit Orchestern wie den Wiener Philharmonikern, dem Tonhalle Orchester Zürich, dem Royal Philharmonic Orchestra, den Düsseldorfer Symphonikern, dem Philharmonischen Orchester von Luxemburg und dem hr-Sinfonie­orchester. Eine langjährige, durch mehrere CD-Einspielungen dokumentierte Zusammenarbeit verbindet ihn mit Frank Peter Zimmermann.

Für Aufsehen sorgte seine Mitwirkung bei der Uraufführung von gefaltet, einem „Choreografischen Konzert“ von Sasha Waltz und Mark Andre, mit der die Internationale Stiftung Mozarteum ihre Mozartwoche 2012 eröffnete. Hier traf er erneut mit Carolin Widmann zusammen, mit der er bereits 2008 beim Eröffnungskonzert der Salzburger Festspiele Olivier Messiaens Quatuor pour la fin du temps interpretiert hatte. Über die 2012 veröffentlichte Schubert-Einspielung mit der Violinistin meinte Lonquich, dass dabei oft nicht eindeutig sei, welchem Instrument die Führungsrolle zukomme: „Da vollzieht sich eine fortwährende Verschiebung der Gewichtung, die mich beinahe an Ligeti erinnert. Besonders faszinierend für unser Zusammenspiel im Duett ist es, dass wir einander in dieselbe Richtung folgen müssen, uns dabei jedoch nie zu nahe kommen dürfen. Wir müssen einen gemeinsamen Atem entwickeln und zugleich unsere Autonomie wahren.“

Lonquich konzertiert auf allen bedeutenden europäischen Festivals sowie bei Gastspielen in Japan, den USA und Australien nicht nur als Solist, sondern auch in der Doppelfunktion als Dirigent/Solist mit Orchestern wie der Camerata Salzburg, dem Münchener Kammerorchester, dem Kammerorchester Basel, dem Orchestra da Camera di Mantova, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Stuttgarter Kammerorchester und dem Mahler Chamber Orchestra. Zudem ist er Kammermusikpartner von Künstlerkollegen wie dem Auryn Quartett, Carolin Widmann und Frank Peter Zimmermann.

Quelle: Wikipedia

Foto: Francesco Fratto

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