
Amerikanische und europäische Klassiker
Duisburger Philharmoniker
Axel Kober Dirigent
Diana Tishchenko Violine
Mit dem Ende der Spielzeit 2024/2025 hat Axel Kober sich als Generalmusikdirektor der Duisburger Philharmoniker verabschiedet. Es war eine lange und fruchtbare Zusammenarbeit, für die der Dirigent nun mit dem von der Köhler-Osbahr-Stiftung geförderten Musikpreis der Stadt Duisburg 2025 ausgezeichnet wird. Für ihn ist der Preis eine schöne Bestätigung – „nach den gemeinsamen Jahren quasi ein Feedback zu bekommen, dass das, was man getan hat, auch seine Spuren hinterlassen hat“. Und natürlich werde er versuchen, „dem Duisburger Musikleben auch weiterhin verbunden zu bleiben“. Ein Versprechen, das er im 4. Philharmonischen Konzert sogleich einlöst. Nachdem er in seinem Abschiedskonzert als Generalmusikdirektor Arnold Schönbergs gewaltige „Gurre-Lieder“ aufs Programm gesetzt hat, dirigiert er bei der Rückkehr zu seinem ehemaligen Orchester Werke zweier US-amerikanischer Komponisten und kombiniert sie mit Beethovens 7. Sinfonie: Mystisch und transzendental klingt „The Unanswered Question“ von Charles Ives, der damit ein ikonisches Werk der amerikanischen Moderne geschaffen hat. Während im populären Violinkonzert von Samuel Barber geigerische Virtuosität und schwelgerische Melodien eine reizvolle Liaison eingehen. Tänzerische Rhythmen prägen danach Beethovens Siebte, die mit dem Allegretto zugleich einen der größten Hits des Wiener Klassikers enthält.
Öffentliche Probe
Dienstag, ab 11:30 Uhr,
Eintritt frei
Musikpreis 2025
Zu Beginn des Konzerts am Mittwoch, dem 10. Dezember 2025, wird Axel Kober der Musikpreis der Stadt Duisburg überreicht. Es sprechen Oberbürgermeister Sören Link und für die Köhler-Osbahr-Stiftung Hans Jürgen Kerkhoff. Im Rahmen der Konzerteinführung an diesem Abend wird der Journalist Holger Noltze Axel Kober im Gespräch porträtieren.
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Foto Diana Tishchenko: Laura Stevens