Die Klassen 5d und 6c haben im September im Rahmen des Programms „klasse.klassik“ mit ihren Klassen- und ihren Musiklehrer:innen Claudia Klappstein und Klaus Hebing einen Ausflug zur „InstrumenTour“ der Duisburger Philharmoniker im Theater Duisburg gemacht. Dort konnten sie verschiedene Orchesterinstrumente kennenlernen und ausprobieren.

Miyasse-Elif aus der 5d und Lotta aus der 6c erzählen hier von ihren Eindrücken:

Bericht von Miyasse-Elif (5d)
Als wir erfuhren, dass wir zur Instrumenten-Tour durften, freuten wir uns riesig. Unser Musiklehrer, Klaus Hebing, war sogar noch aufgeregter, weil er unsere Klassenlehrer.innen Anika Franz und Stefan Mertens begleiten durfte.

Von der Schule aus fuhren wir mit dem Bus in die Stadt und mussten dann noch ein Stück zu Fuß gehen. Gemeinerweise kam Herr Mertens mit dem Auto! In der Philharmonie teilten wir uns in kleine Gruppen auf und besuchten die Musiker. Am besten war, dass wir die Instrumente nicht nur ansehen, sondern auch selbst ausprobieren durften – das war
wirklich toll!

Es gab so viel zu entdecken! Die Musiker informierten uns über die Herkunft der Instrumente und zeigten uns, wie man sie spielt. Am Ende bekamen wir sogar Autogramme. Es war ein großartiges Erlebnis und wir hatten viel Spaß.

Bericht von Lotta (6c)
Meine Klasse und ich fuhren am Freitag, dem 20.9.2024, mit dem Zug zu den Duisburger Philharmonikern. In der Stadt angekommen, gingen wir zu Fuß zu den Proberäumen. Dort wurden wir von zwei netten Personen begrüßt und zu den Musikräumen geführt. Wir bekamen Zettel und durften eine Stunde lang mit den Philharmonikern sprechen und die Instrumente ausprobieren.

Zuerst war meine Gruppe bei Anke und Peter. Anke zeigte uns die Violine (Geige) und Peter die Bratsche. Sie spielten uns dann ein Stück von Mozart vor, und wir durften anschließend selbst auf den Instrumenten spielen. Wir sollten das E auf der Geige treffen, und sie spielten „Bruder Jakob“ dazu. Dann ging es weiter zu Lars, der uns die Tuba und die Posaune vorstellte. Er erklärte uns, dass man nur ein „Pups-Geräusch“ braucht, um einen Ton zu erzeugen. Das Ausprobieren war ziemlich witzig, aber auch anstrengend.

Die nächste Station waren Horn und Trompete. Waltraud spielte uns auf dem Horn die „Star Wars“- und die „Harry Potter“-Melodien vor, und wir durften die Instrumente ausprobieren. Wir erfuhren, dass es unterschiedliche Mundstücke gibt und dass einige mehr Kraft erfordern. Franciska zeigte uns anschließend die Harfe und erklärte, dass man niemals mit dem kleinen Finger spielt, da er der schwächste ist. Die Harfe war ziemlich schwer und wir fanden es beeindruckend, dass Harfenspieler sie stundenlang auf der Schulter halten.

Wir durften sogar eine Show-Harfe aus Gold sehen, die 60.000 Euro kostet. Zum Schluss stellte uns Christoph die Klarinette und das Fagott vor. Leider ging die Besuchszeit dann zu Ende. Es hat uns viel Spaß gemacht, und wir haben sehr viel gelernt.