
Radikale Ausdruckswelten
Profile-Konzert „Plus“
Akari Azuma Violine
Mercè Escanellas Mora Violine
Lolla Süßmilch Viola
Friedemann Pardall Violoncello
Rund 250 Jahre trennen den Barockkomponisten Johann Sebastian Bach von dem ungarischen Tonschöpfer György Ligeti, der zu den profiliertesten Vertretern der Neuen Musik im 20. Jahrhundert gehört. Und trotzdem haben sie etwas gemeinsam: die radikale Konzentration der kompositorischen Mittel, mit der sie in neue Ausdruckswelten vordrangen. Es ist also ein spannender Dialog, wenn Bachs berühmte „Goldberg-Variationen“, ein Kronjuwel der Literatur für Tasteninstrumente bis heute, auf das 1. Streichquartett von György Ligeti treffen. Ist es bei Bach eine schlichtbezaubernde Melodie, die er in 30 Variationen verarbeitet, nimmt Ligeti ein kleines Vierton-Motiv, das er anschließend eine Folge von Metamorphosen durchlaufen lässt.
Erfahren Sie mehr über die Profile-Konzerte „Plus“, den begleiteten Besuch der Profile-Konzerte der Duisburger Philharmoniker.
Begleiteter Konzertbesuch
Informationen und Anmeldung (unbedingt erforderlich):
Anja Renczikowski
E-Mail: a.renczikowski@t-online.de
Tel.: 0151 28 88 85 64
Foto Opernfoyer: André Symann