Ich wandle wie durch einen Traum

2. Konzert im Lehmbruck Museum

Katja Heinrich Rezitation

Jörg Mascherrek Moderation

Imke Alers Oboe, Oboe d’amore

Fulbert Slenczka Violoncello

Michael Schwarzenbacher Akkordeon

Mit 22 Jahren veröffentlichte Mascha Kaléko ihr erstes Gedicht und wurde mit ihrer Lyrik, in der sie Charme und Humor mit politischer Schärfe verband, zu einer schillernden Figur im Berlin der Weimarer Republik. Später wurde sie wegen ihrer jüdischen Wurzeln von den Nazis verfemt und führte ein Leben auf der Flucht, voller Sehnsucht und Verlust. Das Programm „Ich wandle wie durch einen Traum“ entführt uns mit Gedichten und Biografischem zu den verschiedenen Stationen ihres Lebens in Galizien, New York und Israel, aber auch ins Romanische Café in Berlin, einen damals angesagten Künstlertreffpunkt. Dazu erklingen Werke jüdischer Komponist:innen, Musik der 1920er- und 1930er-Jahre sowie Werke von Chemjo Vinaver, dem zweiten Ehemann von Mascha Kaléko.

In Kooperation mit dem Lehmbruck Museum

Abweichend vom gedruckten play! spielt statt Florian Hoheisel in diesem Konzert Fulbert Slenczka das Violoncello.

Lehmbruck Museum · Foto: Andreas Hoffmann

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