Barockkonzert im Lichterschein

Stephan Dreizehnter Flöte

Ferenc Mausz Trompete

Streichensemble der Duisburger Philharmoniker

Mikhail Zhuravlev Cembalo

Neben dem solistischen Instrumental­konzert wurde um 1650 in Italien auch das „Concerto grosso“ entwickelt. Eine kleine Gruppe von Instru­menten steht hier einem größeren Ensemble gegenüber. Mit seinem geschmeidigen Wechsel der Timbres, dem reizvollen Alternieren von solistischem und chorischem Spiel wurde das Concerto grosso im Barockzeitalter zum Exportschlager, der bald auch über die Alpen drang. Georg Friedrich Händel und Johann Sebastian Bach machten sich die Gattung auf ihre ganz persönliche Weise zu eigen. Vor allem in Bachs „Branden­burgischen Konzerten“ ist sie mit einer unerschöpflichen Vielfalt an Besetzungen, Ausdruckformen und virtuosem Figurenwerk vertreten.

Foto: Zoltan Leskovar

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