Das ist: … mein Orchester! 1

Das ist: … mein Orchester! 1

Annelie Haenisch-Göller, Viola

In welcher Stadt sind Sie geboren?
In Heidelberg

Wo haben Sie studiert?
In Karlsruhe bei Prof. Jahn und in Düsseldorf bei Prof. Kußmaul.

Was lieben Sie an Ihrem Beruf?
Gemeinsam mit anderen immer wieder andere schöne Musik spielen zu dürfen.

Was wäre Ihr Traumberuf, wenn Sie kein Musiker geworden wären?
Ärztin, Heilpraktikerin oder Physiotherapeutin.

Welche Eigenschaft an Ihrem Instrument schätzen Sie besonders?
Den warmen, tiefen und dunklen Klang und dadurch die „Tenorlage“ des Stimmensatzes, was einem im Orchester die wichtige Mittelfunktion überträgt.

Was bedeutet es Ihnen, bei den Duisburger Philharmonikern zu spielen?
Schon als Kind wollte ich ins Orchester. Hier habe ich ein Orchester gefunden mit einem ausgesprochen breiten Repertoire, von alter bis neuer Musik, Opern und Sinfonien und immer wieder neuen Herausforderungen, das für mich zur Heimat geworden ist.

Was schätzen Sie am Duisburger Publikum?
Es ist spontan, herzlich, ehrlich, sehr interessiert und uns sehr treu, wofür ich außerordentlich dankbar bin!

Gibt es ein Konzert, das Sie so schnell nicht vergessen werden?
Ja, das war allerdings eine Opernaufführung: „Tristan und Isolde“ bei der Ruhrtriennale mit Kyrill Petrenko. Und die 8. Mahler „Sinfonie der Tausend“ im Jahr 2010, mit wirklich fast 1000 Mitwirkenden im Landschaftspark, unter Lorin Maazel.

Haben Sie einen Lieblingskomponisten?
Eigentlich einen in jeder Epoche. Im Konzertbereich am ehesten Mozart und Brahms, in der Oper Puccini und Richard Strauß.

Welche Komposition würden Sie mit auf eine einsame Insel nehmen?
Das Requiem von Brahms.

Was tun Sie, wenn Sie nicht musizieren?
Ich praktiziere Yoga, mache Gewerkschaftsarbeit und pflege meinen Garten.

Haben Sie einen Lieblingsort oder ein Lieblingsrestaurant in Duisburg?
Mein Lieblingsrestaurant ist die Sushi-Bar im CityPalais, der Ort ist der Innenhafen.

>> Vita