Vom Wasser haben wir’s gelernt

5. Konzert im Lehmbruck Museum

David Fischer Tenor

Stephan Dreizehnter Flöte

Nicolai Frey Horn

Dirk Wedmann Klavier

Ohne Wasser gäbe es kein Leben. Denn was mit dem Leben passiert ohne Wasser, davon erzählt zum Beispiel Franz Schuberts „Introduktion und Variationen über das Lied ,Trockne Blumen‘ aus der ,Schönen Müllerin‘“. Ohnehin setzten zahlreiche Komponist:innen dem Lebenselixier Wasser ein klingendes Denkmal. Erneut Schubert mit „Auf dem Strom“, mit der ungewöhnlichen Besetzung für Tenor, Horn und Klavier, in dem der Fluss als Metapher für den Strom des Lebens steht. Carl Reineckes Sonate op. 167 trägt hingegen Undine im Titel, jenes sagenhafte Jungfrauenwesen aus dem Wasser. In Franz Liszts „Les jeux d’eaux à la Villa d’Este“ glitzern dann die Wasserspiele an der Villa eines Kardinals, bei dem er regelmäßig zu Gast war. Abkühlung für die heißen Sommermonate ist also garantiert.

„Ach Bächlein, liebes Bächlein“ – Wasser in der Kunst vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart
Ein kleiner Exkurs von Jörg Mascherrek (18:30 Uhr, Einlass 18:00 Uhr)

Foto: Mark Wohlrab

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