2. Serenadenkonzert

Venezianische Klangpracht in San Marco – von Gabrieli bis Galuppi

Frithjof Smith Zink, Leitung
 

Capella fluviale:

Luisa Höfs Barockvioline

Sofia Fischer Barockvioline

Mathias Feger Barockviola

Anja Schröder Barockcello

Francesco Savignano Violone | Gambe

Stephan Dreizehnter Traversflöte

Nestor Alvarez Traversflöte

Rocco Rescigno Barockposaune

Kadra Dreizehnter Cembalo | Orgel

N. N. Laute

Wo sich heute Touristenströme ergießen, herrschte jahrhundertelang künstlerischer Hochbetrieb. Herausragende Komponisten wie Giovanni Gabrieli oder Francesco Usper nutzten als Kirchenmusiker um 1600 die Emporen des Markusdoms in Venedig, um das neue Konzept der Mehrchörigkeit auszuprobieren. Nicht weniger experimentell gingen oft auch musikalische Nachfolger wie Baldassare Galuppi oder Antonio Lotti vor: auch sie große Vertreter der venezianischen Musikgeschichte. Ihre Werke treten beim Serenadenkonzert der Duisburger Philharmoniker und ihres Gasts Frithjof Smith mit denen weniger bekannter, doch umso entdeckenswerterer Meister in einen Dialog – selbstredend in historisch informierter Aufführungspraxis.

Foto Abtei Hamborn: André Symann

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