
Quintett-Entdeckung
4. Konzert im Lehmbruck Museum
Florian Geldsetzer Violine
Nadine Sahebdel-Feger Violine
Mathias Feger Viola
Anja Schröder Violoncello
Francesco Savignano Kontrabass
Hyun-hwa Park Klavier
Nikolai Rimski-Korsakow war sein Kompositionslehrer, er selbst schrieb neben einer Sinfonie und einem Klavierkonzert allerhand Lieder, Kammermusik und Klavierwerke. Doch heute kennt kaum noch jemand Georgi Catoire. Anlässlich seines 100. Todestags am 21. Mai steht am Anfang des Programms sein melancholisch grundiertes Klavierquintett g-Moll, in dem bei allem Eigenen auch Anklänge an Johannes Brahms zu hören sind. Der ist dann auch selbst vertreten, mit seinem sinfonisch anmutenden f- Moll-Quintett. Dazwischen steht eins der insgesamt 34 Streichquintette von George Onslow: Harmonischer Reichtum und kantable Melodien prägen das Werk, in dem der Komponist durch die Besetzung mit Cello plus Kontrabass außerdem eine besondere Klangfülle erzielt.
In Kooperation mit dem Lehmbruck Museum.
Das Museum öffnet eine halbe Stunde vor Konzertbeginn.
Foto Lehmbruck Museum: André Symann