Elbphilharmonie Hamburg

1. Gastspiel

Duisburger Philharmoniker

Stefan Blunier Dirigent

Diana Tishchenko Violine

Weithin sichtbar thront der imposante Bau der Elbphilharmonie in der Hamburger Hafencity, als neues Wahrzeichen der Metropole und einer der aufregendsten Konzertorte weltweit. Wenn die Duisburger Philharmoniker im September dort zu ihrem Debüt eingeladen sind, ist das auch ein Zeichen für die Wertschätzung, die dem Traditionsklangkörper weit über die Grenzen seiner Heimatstadt hinaus entgegengebracht wird, sozusagen der philharmonische Ritterschlag. Und für diesen besonderen Anlass hat Dirigent Stefan Blunier ein Programm zusammengestellt, das in den schönsten romantischen Tönen schwelgt: Zu den populärsten Opern überhaupt zählt „Der Freischütz“, für dessen Ouvertüre Carl Maria von Weber die größten Hits seiner romantischen Oper vorweggenommen hat. Voller Melodien mit Ohrwurmcharakter steckt danach auch das sehnsüchtig-melancholische 1. Violinkonzert von Max Bruch, gespielt von der dem Duisburger Publikum wohlbekannten Diana Tishchenko. Und am Ende steht mit Antonín Dvořáks 8. Sinfonie ein Werk, das nur so überquillt von musikalischen Einfällen. Die „Melodien fliegen mir nur so zu“, schrieb der Komponist dann auch über das heitere und lebensbejahende Werk, für das er einige Themen der böhmischen Volksmusik abgelauscht hat. Der ausgelassene Orchesterjubel am Ende der Sinfonie setzt den passenden Schlusspunkt hinter dieses Gastspiel im hohen Norden.

Die Tickets für die Elbphilharmonie können online über die offizielle Website shop.elbphilharmonie.de, telefonisch unter 040 / 357 666 66 oder an den Konzertkassen der Elbphilharmonie und der Laeiszhalle erworben werden.

Foto Elbphilharmonie: Thies Rätzke

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