Indische Nacht
Pandit Kushal Das Sitar
Rakesh Chaurasia Indische Flöte (Bansuri)
Nihar Mehta Tabla
CassMae Gesang und Klavier
Kamalini Mukherji Gesang
Partha Mukhopadhyay Tabla
Soumyajyoti Ghosh Flöte
Sandip Sengupta Esraj
Wer sich auf die indische Musik einlässt, wird in eine äußerst reichhaltige und vielfältige Kultur entführt. Die Klänge des Vielvölkerstaates können zugleich mitreißend und poetisch, komplex und einfach, vor allem aber herzzerreißend schön sein. Kamalini Mukherji – wie die anderen Gäste aus Indien auch im 10. Philharmonischen Konzert zu hören – demonstriert diese Mannigfaltigkeit mit ihren Lied-Interpretationen von Rabindranath Tagore: Indiens großem kulturellen Erneuerer, der 1913 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet wurde und nicht nur als Dichter und Philosoph, sondern auch als Komponist eine herausragende Stellung einnimmt. Der Meister-Sitarist Pandit Kushal Das und der Grammy-Preisträger Rakesh Chaurasia präsentieren die poetische Kraft der klassischen indischen Musik. Die Duisburger Singer-Songwriterin CassMae hat die Reise in die Welt der indischen Musik schon vor vielen Jahren begonnen: Die Sängerin wird mit eigenen Interpretationen und Songs überraschen. Für diejenigen, die mehr über Rabindranath Tagore und die Musik Indiens erfahren möchten, gibt es vor dem Konzert um 19:00 Uhr ein Gespräch mit Prof. Dr. Lars-Christian Koch, Direktor des Berliner Humboldt Forums, und Trisha Sakhlecha, Direktorin des Tagore Centers Berlin.
Einführung: 19:00 Uhr (auf Englisch)
Prof. Dr. Lars-Christian Koch (Direktor des Humboldt Forums Berlin) und Trisha Sakhlecha (Direktorin des Tagore Centers Berlin)
Konzert: 20:00 Uhr.
Dieses Konzert wird gefördert vom
Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
im Rahmen des Förderprogramms „Neue Wege“.
Fotos:
Kamalini Mukherji · Agnidhra Ray
CassMae · Luca Sankowski
Rakesh Chaurasia · Chinmay M. Morgaonkar