Beethoven – Trojahn – Schubert

Kuss Quartett:

Jana Kuss Violine

Oliver Wille Violine

William Coleman Viola

Mikayel Hakhnazaryan Violoncello

Im Rahmen der intensiven Auseinandersetzung mit dem Schaffen Manfred Trojahns stehen zwei Streichquartette des Komponisten, der zu den erfolgreichsten zeitgenössischen deutschen Tonsetzern gehört, im Zentrum dieses Programms. Mit dem Kuss Quartett stehen dafür außerdem die idealen Interpret:innen zur Verfügung, ist Trojahns 5. Streichquartett doch im Auftrag des Ensembles entstanden, das auch die Uraufführung 2018 gespielt hat. Die expressive, teils von starken Kontrasten geprägte Musik verwendet Material aus zwei anderen Werken Trojahns, die thematisch „um die Möglichkeiten der künstlerischen Arbeit in ihrer Konfrontation mit den Gegebenheiten unserer Zeit“ kreisen, so der Komponist. Im Anschluss spielt das Kuss Quartett Franz Schuberts zwischen Schatten und Licht changierendes Streichquartett „Der Tod und das Mädchen“. Zuvor erklingt schon Ludwig van Beethovens Grenzen sprengende und visionär neutönende „Große Fuge“, der wiederum das 3. Streichquartett Trojahns vorausgeht, das selbst eine „Beethoven-Anmutung“ hat, so der Komponist.

Im Rahmen des Eigenzeit-Festivals 2024

Foto Kuss Quartett: Rüdiger Schestag

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