Musik, die berührt. Mal verträumt, mal temperamentvoll. Mal zart und doch klangstark. Authentisch und persönlich. Mit ihrem vielseitigen Programm – mit vier Harfen um die Welt – sind die vier Musikerinnen, die sich während des Studiums in Detmold kennenlernten, zur Zeit unterwegs.
In Werken von Barock und Klassik bis hin zu feurigen spanischen Klängen, zeigen sie auf der Bühne ihr Können und bezaubern den Zuhörer durch die intime Verbundenheit ihres gemeinsamen Musizierens. Arrangements manch bekannter und unbekannter Melodien und eigene Kompositionen füllen das facettenreiche und farbenprächtige Repertoire dieser ungewöhnlichen und doch so wunderschönen Besetzung, deren Klänge sich zu einer magischen musikalischen Begegnung zusammenfügen.
„ … ein im wahrsten Sinne des Wortes zauberhaftes Konzert.“
Leine Nachrichten
„ … Klangstark, farbenprächtig, märchenhaft, geheimnisvoll – brillant und leidenschaftlich – ein gelungenes Konzert.“
Hildesheimer Zeitung
„ … Die Musikerinnen glänzten mit einem abwechslungsreichen Repertoire zwischen barocker Eleganz, festlicher Klassik, religiöser Versunkenheit und melancholischem Feuer.“
Calenberger Zeitung
Die in Bonn lebende Harfenistin Helene Schütz entdeckte schon mit sechs Jahren die Harfe für sich. Nach mehreren Bundespreisen bei „Jugend musiziert“ begann sie noch während ihrer Schulzeit ein Jungstudium bei Prof. Godelieve Schrama an der Hochschule für Musik Detmold. Das sich anschließende Harfenstudium ergänzte sie durch internationale Meisterkurse bei den Großen ihres Fachs wie Germaine Lorenzini, Isabelle Moretti, Jana Buskova und Alice Giles. Zusätzlich studierte sie Musikpädagogik. Ihrer künstlerischen Diplomprüfung folgte ein Praktikum als Harfenistin an den Städtischen Bühnen Münster in der Spielzeit 2008/09. Weitere Engagements führten sie zu verschiedenen Orchestern wie den Bielefelder Philharmonikern, den Duisburger Philharmonikern und dem Theater Bonn. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stehen jedoch ihre regen solistischen sowie kammermusikalischen Tätigkeiten in unterschiedlichsten Besetzungen (u.a. mit dem Duo „ArcEnCiel“ und dem Quartett „arparlando“). Diese führen sie regelmäßig durch ganz Deutschland und Europa und wurden zuletzt mit dem „Alumni-Kammermusikpreis“ der HfM Detmold und einem Stipendium der Kammermusikstiftung „Villa Musica“ honoriert.
Mehr Infos unter: www.helene-schuetz.de
Sarah Günnewig entdeckte bereits mit sechs Jahren die Harfe für sich. Nach mehreren erfolgreichen Teilnahmen an „Jugend musiziert“ und zuletzt einem 1. Preis auf Bundesebene, wechselte sie 2005 als Jungstudentin zu Prof. Han-An Liu an die Hochschule für Musik und Tanz Köln, an der sie 2010 erfolgreich ihr Diplomstudium abschloss. 2011 wechselte sie an die Hochschule für Musik Detmold zu Prof. Godelieve Schrama. Unterricht erhielt sie außerdem bei Erika Waardenburg, Germaine Lorenzini, Mirjam Schröder, sowie Chantal Mathieu. Seit Beendigung ihres Studium lebt Sarah Günnewig als freiberufliche Harfenistin in Köln, ist solistisch aktiv und hat sich außergewöhnlichen kammermusikalischen Besetzungen verschrieben, wie zum Beispiel dem Harfenquartett Arparlando und dem Ensemble Alexandre, in dem Gesang, Harmonium und Harfe in Werken des 19. Jahrhunderts aufeinander treffen.
Mehr Infos unter: www.sarahguennewig.de | www.improve-musikunterricht.de
Irene Fenninger
Die in Traunstein/Bayern geborene Harfenistin begann 2007 das Jungstudium an der Hochschule für Musik und Theater München bei Prof. Cristina Bianchi, wo sie 2014 den Bachelor erhielt. Nach einem Jahr in Paris bei Isabelle Moretti schloss sie im Juli 2018 ihr Masterstudium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Prof. Han-An Liu ab. Derzeit setzt sie ihre Studien ebendort im Rahmen eines Konzertexamen fort.
Irene Fenninger hatte für die Spielzeit 2010/11 eine Praktikantenstelle am Gärtnerplatztheater München inne und war im Anschluss Mitglied des European Union Youth Orchestras sowie des Gustav Mahler Jugendorchesters. In der Saison 2018/19 war sie Praktikantin der Duisburger Philharmoniker.
Als Aushilfe war und ist Irene Fenninger in verschiedenen Orchestern tätig, wie bei den Münchner Philharmonikern, dem WDR Funkhausorchester oder dem Sinfonieorchester Wuppertal.
Sie ist Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe und wird zudem von „Yehudi-Menuhin-Live Music Now“ gefördert.
Seit Oktober 2019 ist sie Mitglied des Osnabrücker Symphonieorchesters.
Valeska Gleser kommt gebürtig aus München und begann schon früh, Harfe zu spielen. Sie studierte in Köln, Detmold und Bloomington (USA). In der Spielzeit 2010/2011 war sie als Orchesterpraktikantin bei den Duisburger Philharmonikern angestellt, seitdem tritt sie sowohl mit verschiedenen Kammermusikbesetzungen wie auch solistisch auf und hilft in diversen Orchestern aus, z. B. bei den Dortmunder und den Duisburger Philharmonikern, dem Gürzenich-Orchester Köln, der Staatskapelle Weimar, dem Philharmonischen Orchester Hagen und der Südwestfälischen Philharmonie. Sie ist Stipendiaten bei Yehudi Menuhin LiveMusicNow und bei der Ida-und-Richard-Kaselowsky-Stiftung.
Mehr Infos unter: www.valeska-gleser.de
Auftritte in der Spielzeit 2023/2024:
- 6. Kammerkonzert mit dem Melton Tuba Quartett · So. 3. März 2024
Auftritte in der Spielzeit 2020/2021:
- 5. Kammerkonzert mit dem Melton Tuba Quartett · So 21. Februar 2021
Quelle: arparlando.de
Foto: Ricarda Niks