wurde in einem Musikerhaushalt groß. Zu Hause dominierte die Geige. Nicht nur aus Gründen der nötigen Komplettierung für die häusliche Kammermusik entdeckte sie früh die Liebe zu den tiefen Tonregistern. Nach anfänglichem Klavierunterricht wechselte sie zum Cello. Schon als Schülerin nahm sie mit Klaviertrio und Streichquartett erfolgreich an vielen Wettbewerben teil. Sie studierte als Jungstudentin in Karlsruhe bei Frau Prof. Annemarie Speermann und setzte ihr Studium nach dem Abitur bei Prof. Daniel Grosgurin in Mannheim bis zum Diplom fort. Zum künstlerischen Aufbaustudium wechselte sie nach Stuttgart zu Prof. Peter Buck (Melos Quartett).
Nach erfolgreichem Abschluss war sie 10 Jahre Cellistin bei der Philharmonia Hungarica und mit dieser auf vielen Tourneen durch die schönsten und größten Konzerthäuser der Welt.
Nach Auflösung des Orchesters gehört sie nun seit September 2001 den Duisburger Philharmonikern an.
Foto: Maria Laforge