Vladimir Magalashvili

Vladimir Magalashvili Orgel

Vladimir Magalashvili wurde 1991 in Moskau, Russland, geboren. Er wurde zunächst als Chemiker ausgebildet und arbeitete in einer Forschungsgruppe am N. D. Zelinsky Institut für organische Chemie in Moskau. Noch während seiner ersten Ausbildung begann er ein professionelles Orgel- und Klavierstudium an der Akademischen Musikschule des Moskauer Staatlichen Tschaikowsky-Konservatoriums bei Prof. Galina Semenova.

Seit 2015 ist Vladimir Mitglied des Organisationskomitees des Internationalen Orgelwettbewerbs „Young Organist“ in Moskau.

Im Jahr 2019 erhielt Vladimir seinen Master-Abschluss in Orgelmusik an der Universität der Künste in Berlin (Klasse von Prof. Leo van Doeselaar, Erwin Wiersinga und Paolo Crivellaro). Im selben Jahr schloss Vladimir sein Studium am Staatlichen Konservatorium N. G. Zhiganov in Kazan (Klasse von Prof. Rubin Abdullin) mit Auszeichnung ab. Derzeit setzt er seine Ausbildung als Assistent von Prof. R. Abdullin am Kazaner Konservatorium fort.

Vladimir Magalashvili hat Solokonzerte und Ensemblekonzerte in der ganzen Welt gegeben. Er nimmt regelmäßig an Musikfestivals in Russland und Europa teil. Er spielte die russische Erstaufführung der Symphonie Nr. 2 von M. Dupré für Orgel und Orchester und 2018 ein Werk von J.-L. Florentz beim Internationalen L. Roisman Orgelfestival. Im selben Jahr gewann er den 2. Preis beim Neubrandenburger Orgelwettbewerb (Deutschland).

Vladimir hat sich auf die Musik von Marcel Dupré spezialisiert, die er häufig in seinen Konzerten aufführt. Seine Masterarbeit, die er während seines Studiums schrieb, war einer Interpretation von Duprés Orgelwerken gewidmet. Er arbeitet mit zeitgenössischen Komponisten zusammen und führt Uraufführungen von Orgelsolowerken sowie von Werken für Orgel mit Orchester auf. Seine Orgelaufnahmen wurden im belgischen Rundfunk ausgestrahlt.

Abweichend vom gedruckten play! vertritt Vladimir Magalashvili in diesem Toccata-Konzert die Organistin Elena Morozova. Die zunächst angekündigte Alexandra Bartfeld ist leider erkrankt.

Foto: N. N.

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