Ich wandle wie durch einen Traum

2. Konzert im Lehmbruck Museum

Katja Heinrich Rezitation

Jörg Mascherrek Moderation

Imke Alers Oboe | Oboe d’amore

Fulbert Slenczka Violoncello

Michael Schwarzenbacher Akkordeon

Mit ihrer Lyrik, in der sie Charme und Humor mit politischer Schärfe verband, avancierte Mascha Kaléko zu einer schillernden Figur im Berlin der Weimarer Republik. Später wurde sie wegen ihrer jüdischen Wurzeln von den Nazis verfolgt und führte ein Leben auf der Flucht, voller Sehnsucht und Verlust. „Ich wandle wie durch einen Traum“ entführt uns mit Gedichten und Biografischem zu den verschiedenen Stationen ihres Lebens in Galizien, New York und Israel, aber auch ins Romanische Café in Berlin. Dazu erklingen Werke jüdischer Komponist:innen, Musik der 1920er- und 1930er-Jahre sowie Werke von Chemjo Vinaver, dem zweiten Ehemann von Mascha Kaléko. Wegen der großen Nachfrage in der letzten Spielzeit wiederholen die Duisburger Philharmoniker dieses außergewöhnliche Programm in der Saison 2025/2026.

In Kooperation mit dem Lehmbruck Museum.
Das Museum öffnet eine halbe Stunde vor Konzertbeginn.

Foto Lehmbruck Museum: André Symann

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