Dover Quartet

7. Kammerkonzert

Dover Quartet:

Joel Link Violine

Bryan Lee Violine

Milena Pajaro-van de Stadt Viola

Camden Shaw Violoncello

Beim renommierten Streichquartett-Wettbewerb im kanadischen Banff ließ das Dover Quartet 2013 die internationale Konkurrenz weit hinter sich. Nicht nur den Großen Preis, auch alle drei ausgelobten Spezialpreise konnte sich das junge amerikanische Ensemble in die Koffer packen. „In einem Wettbewerb, der sich durch einen sehr hohen Standard der Darbietungen auszeichnete“, so die Jury, „zeigte das Dover Quartet durchgehend ein außergewöhnliches Maß an Meisterschaft, Souveränität und Kunstfertigkeit.“

2008 hatte sich das Quartett aus Studierenden des Curtis Institute of Music in Philadelphia gegründet. Zu ihren Lehrern zählten auch die Mitglieder des legendären Guarneri Quartet, mit dem sie bereits verglichen werden. So prophezeite 2015 die Chicago Tribune: „Die Musiker des Dover Quartets haben es in sich, das nächste Guarneri Quartet zu werden.“

In der traditionellen Charakteristik der Tonarten steht f-Moll für Trauer, Ernst und Melancholie. Das trifft für Joseph Haydns kunstvoll polyphon gesetztes Quartett Hob. III:35 ebenso zu wie für Felix Mendelssohn Bartholdys letztes Streichquartett, ein Requiem für die kurz zuvor ver­storbene Schwester Fanny. Alexander Borodins lyrisch strömendes D-Dur-Quartett wurde vor allem wegen seines stimmungsvollen langsamen Satzes berühmt.

Foto: Lisa-Marie Mazzucco

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