Aris Quartett
Daniel Müller-Schott
Aris Quartett · Daniel Müller-Schott

Aris Quartett:

Anna Katharina Wildermuth Violine

Noémi Zipperling Violine

Caspar Vinzens Viola

Lukas Sieber Violoncello
 

Daniel Müller-Schott Violoncello

Ein griechischer Gott? Eine Gestalt aus der Literatur? Wer wissen möchte, woher das Aris Quartett seinen Namen hat, kommt bei Wikipedia ausnahmsweise nicht weiter. Tatsächlich haben die Mitglieder des 2009 gegründeten Ensembles nur die Endbuchstaben ihrer Vornamen aneinandergereiht. Durch seine technische Exzellenz, sein Musizierfeuer und seine von der Presse immer wieder hervorgehobene Klangphantasie hat sich das Aris Quartett längst eine Spitzenposition in der Kammermusik-Szene erworben.

Unterstützt vom Cellisten Daniel Müller-Schott, als Solist und Kammer­musiker eine Persönlichkeit von internationalem Rang, stellen sie sich Franz Schuberts spätes Streichquintett C-Dur auf die Pulte. Dem gehen zwei markante Einzel­beiträge voraus: Die 1955 entstandene Cellosonate des Amerikaners George Crumb besticht durch einen geradezu barocken Faltenwurf; Felix Mendelssohn Bartholdys hochemotionales f-Moll-Streichquartett entstand als Requiem für seine Schwester Fanny, die der Kom­ponist nur um ein halbes Jahr überleben sollte.

Foto Daniel Müller-Schott: Uwe Arens
Foto Aris Quartett: Simona Bednarek

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