„Die Schönheit wird die Welt retten“

Elena Firssowa zum 70. Geburtstag

Andreas Oberaigner Klarinette

Tonio Schibel Violine

Martina Sebald Violine

Lolla Süßmilch Viola

Anja Schröder Violoncello

Alexandra von der Weth Sopran

Da aufgrund der Corona-Krise ohne Pause gespielt wird, musste das Programm gekürzt werden: abweichend vom gedruckten Jahresprogramm „play“ wird das „Amoroso für Streichquartett“ nicht gespielt.

„Komponieren“, so Elena Firssowa, „bedeutet für mich Selbstvertiefung, Berührung mit der Schönheit, Verbindung zur immateriellen Welt.“ Die Werke der 1950 geborenen Komponistin fanden aufgrund ihrer innovativen Klangsprache in der Sowjet­union zunächst wenig Verbreitung. Ihre wachsende Popularität im Westen wiederum war der sowjetischen Kulturbürokratie ein stetiger Dorn im Auge. Seit 1991 lebt sie mit ihrer Familie in England. Elena Firssowas poetische und filigrane Musik ist eng verwoben mit der Lyrik Ossip Mandelstams, der 1938 in einem russischen Arbeitslager starb.

Fotos: Marc Zimmermann, Kurt Steinhausen

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