Toccata 3

Christian Schmitt Orgel

Bereits 2012 war Christian Schmitt in der Duisburger Orgelreihe zu Gast – mit einer vom WDR mitgeschnittenen Aufführung von Marcel Duprés eindringlichem Zyklus „Der Kreuzweg“. Seither hat sich in der Biographie des Meisterorganisten noch einiges ereignet: 2013 erhielt er für seine Widor-Einspielung den begehrten ECHO Klassik Preis; 2014 nahm er gemeinsam mit Magdalena Kožená eine CD („Prayer“) bei der Deutschen Grammophon auf. Im gleichen Jahr wurde Christian Schmitt zum „Principal Organist“ der Bamberger Symphoniker ernannt.

Der 1976 geborene Saarländer legte schon im Studium ein beeindruckendes Tempo vor, erwarb gleich mehrere Diplome an den Hochschulen von Saarbrücken, Frankfurt und Boston. Daneben fand er noch Zeit, berühmten Kollegen wie Gillian Weir, Lionel Rogg und Almut Rößler bei Meisterkursen auf die Finger zu sehen. Inzwischen ist er selbst ein gefragter Lehrer, unterrichtet in Saarbrücken und nimmt regelmäßig Gastdozenturen in aller Welt wahr. Als Solist arbeitete Christian Schmitt mit Dirigenten wie Simon Rattle, Roger Norrington oder Marek Janowski. Der klangmächtigen Orgel­romantik gilt seine besondere Vorliebe – an der Duisburger Eule-Orgel erkundet er aber auch suggestive neue Klangwelten in Werken des Franzosen Daniel Roth.

Bitte beachten Sie, dass das Programm gegenüber dem gedruckten Jahres­programm „play“ geändert werden musste.

Die Eule-Orgel in der Philharmonie Mercatorhalle ist ein Geschenk der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung

Foto: Uwe Arens

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