Peter Józsa · Bechstein Klavierabend

1. Kammerkonzert

Johann Sebastian Bach

Partita Nr. 4 D-Dur BWV 828

Hans Werner Henze

„Une Petite Phrase“ aus der Musik zum Film „Un amour de Swann“

„La Mano Sinistra“

Franz Liszt

„Ave Maria“ aus „Harmonies poétiques et religieuses“ S. 173/2

Ballade Nr. 2 h-Moll S. 171

Bagatelle ohne Tonart

(4. Mephisto-Walzer) S. 216a

Béla Bartók

Suite für Klavier op. 14 Sz. 62

Peter Józsa Klavier

Karten 10,00 / 17,00 / 22,00 €,

ermäßigt 5,50 / 9,00 / 11,50 €

>> Programmheft

„Feurig (…) ging der ungarische Ausnahme­pianist ans Werk. Eine Schlacht – ausgefochten mit sich selbst, dem schwarzen Flügel, den erbarmungslos schwierigen Noten. Józsa war der Feldherr in diesem Gefecht. Mit Explosionen, mit virtuosen Läufen und dramatischem Fortissimo.”

Den Rezensenten der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung hat Peter Józsa offenbar mächtig beeindruckt. Aber solche Reaktionen ist der temperamentvolle Musiker gewöhnt: Als er 1997 in die Meisterklasse von Prof. Boris Bloch an der Folkwang Universität der Künste kam, war er bereits Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe. Als Stipendiat des Initiativkreises Ruhrgebiet durfte sich Peter Józsa 1999 zur Eröffnung des Klavierfestivals Ruhr präsentieren. Bevor er 2003 sein Konzert­examen mit höchsten Auszeichnungen bestand, hatte er auch den Folkwang-Preis sowie den ersten Preis beim Klavierwettbewerb der Köhler-Osbahr-Stiftung gewonnen. Später kam noch der Sonderpreis beim 1. Internationalen Carl Bechstein Klavierwettbewerb hinzu.

Damit empfiehlt sich Józsa, der mittlerweile selbst als Professor an der Kunstuniversität Graz lehrt, natürlich in besonderer Weise für den „Bechstein Klavierabend“, mit dem in jeder Spielzeit der große städtische Konzert­flügel besonders herausgestellt wird. Dessen besonderes Klangspektrum nutzt Peter Józsa für ein weit gefächertes Programm vom Barock bis zur Moderne.

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