Christoph Prégardien · Christoph Schnackertz

4. Kammerkonzert

Franz Schubert

Die schöne Müllerin

D 795

Liederzyklus nach Gedichten von Wilhelm Müller

Christoph Prégardien Tenor

Christoph Schnackertz Klavier

Karten 10,00 / 17,00 / 22,00 €, ermäßigt 5,50 / 9,00 / 11,50 €

In der Spielzeit 2010/2011 war Christoph Prégardien „Artist in Residence“ der Duis­burger Philharmoniker. Zu seinem 60. Geburtstag gestaltet der international gefeierte Sänger nun die drei großen Liederzyklen von Franz Schubert – nebst einer „Schubertiade“ mit zahlreichen Künstlerfreunden.

„Die schöne Müllerin“, 1824 erschienen, eröffnet die Reihe der späten Liederkreise. Schubert hatte dazu 20 Gedichte aus einer Sammlung des Dessauer Hofrates Wilhelm Müller ausgewählt, in denen die traurige Liebesgeschichte eines reisenden Müllerburschen erzählt wird. Ein freundlich murmelndes Bächlein weist ihm den Weg zur Mühle – und zur schönen Müllerin. Die erhört ihn zwar bald, verlässt ihn aber ebenso rasch wieder zugunsten eines stolzen Jägers. Der arme Bursche geht vor Kummer ins Wasser und findet seine Ruhe schließlich unter den tröstlichen Klängen eines Wiegenliedes, das ihm wiederum der Bach singt.

Schubert schreitet in diesen 20 Liedern immer wieder Grenzbereiche des Erlebens und Empfindens aus. Hoffen und Bangen, Zuversicht und Resignation sind hier auf engem Raum zusammengedrängt. Christoph Prégardien wird von dem jungen Pianisten Christoph Schnackertz begleitet, der seit 2011 an der Kölner Musikhochschule lehrt. Die beiden haben bereits in der Londoner Wigmore Hall, bei den Schwetzinger Festspielen und in der Tonhalle Zürich miteinander musiziert.

Foto Christoph Prégardien: Rosa Frank

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